In der Medizin ist die Manuelle Lympfdrainage seit etwa 40 Jahren anerkannt. Sie wird in erster Linie zur Behandlung von Lympödemen eingesetzt. Diese Schwellung des Gewebes entsteht durch Einlagerung von Gefäßflüssigkeiten und kann durch eine vorsichtige Massage gelindert werden.
Generell eignet sich die Manuelle Lympfdrainage für Beschwerden, die mit Schwellungen und Stauungen einhergehen wie beispielsweise bei Verstauungen, Zerrungen, Blutergüssen, Knochenbrüchen und Ödemen bei rheumatischen Erkrankungen. Auch bei Migräne und anderen neurovegetativen Syndromen kann die sanfte Massage der Lympfknoten den Schmerz lindern.